2007 war Mark Medlocks Jahr. Erst gewann er haushoch die diesjährige DSDS Staffel und im Anschluss fanden alle CD-Veröffentlichungen den Weg zur Spitze der Charts. Der sympathisch-verrückte Underdog Mark Medlock, der sich an der Seite von Mentor und Chartpop-Ikone Dieter Bohlen zum erfolgreichsten DSDS-Absolventen aller Zeiten aufschwang, im Final-Telefonvoting am 5. Mai 2007 gaben ihm mehr als Dreiviertel aller Anrufer ihre Stimme, zählt mittlerweile im Musik-, Glamour- und Entertainment-Bereich ohne Zweifel zu den Big Playern. Als erstem "Superstar"-Sieger gelang es dem 29-jährigen Frankfurter nicht nur, sich souverän mit den ersten beiden Singles, der Traumballade "Now Or Never" und dem Sommerhit des Jahres "You Can Get It", an die Spitze der deutschen Charts zu setzen, sondern auch das Kunststück, mit der zweiten Hitsingle den Erfolg des Debüts sogar noch zu übertreffen. Man müsste zweifellos lange und gründlich suchen, um einen deutschen Act ausfindig zu machen, dem dies einmal gelungen wäre.
Für den Erfolgs-Produzent, Songwriter und Musiker Bohlen, der in seiner über 25-jährigen Karriere so manches Talent erlebt hatte, war sofort klar, dass er mit Mark Medlock eine absolute Ausnahme-Erscheinung vor sich hatte. "Dieser Wahnsinn", erinnert sich der DSDS-Juror, "der kam da rein, wirklich schon völlig am Boden. Halbfarbiger, und sagte in der ersten Sendung: Ich bin schwul. Da hab ich so gedacht, ey, willst du unbedingt jetzt gleich alle Menschen gegen dich haben?" Doch genau der umgekehrte Effekt stellte sich ein: Die Zuschauer schlossen den hessischen Underdog mit der tiefschwarzen Stimme und dem losen Mundwerk in ihr Herz und kürten ihn zum Superstar. Dass der Sohn des aus Georgia stammenden Afroamerikaners Lauria Medlock und seiner deutschen Ehefrau Monika (beide mittlerweile verstorben) allerdings weit mehr zu bieten hat als gelebte Aussenseiter-Authentizität, crazy Outfit-Ideen und kecke Sprüche ist wohl unumstritten.
Mark selbst geht, wie zahlreiche fachkompetente Beobachter auch, von einer langfristigen Verweildauer in den oberen Chart-Regionen aus. Sein Rezept: "Man muss ganz einfach bleiben, wie man ist. Man muss an seine Träume glauben. Ich freue mich, dass ich diese Chance habe und werde sie nutzen." Dabei gilt sein einziges Interesse der musikali-schen Qualität, die wirtschaftlichen Begleiterscheinungen klammert er ganz bewusst aus. "Man darf nicht abheben und zuerst aufs Konto schauen. Was zählt, ist die Musik. Und man darf nicht vergessen, wo man herkommt und wie man vor dem Sieg gelebt hat." Das bedeutet allerdings nicht, dass er die neuen Annehmlichkeiten nicht zu schätzen wüsste. "Es ist zwar sehr ungewohnt für mich aber auch toll, wenn sich so viele Menschen darum kümmern, dass es mir gut geht. Wenn jemand dafür sorgt, dass ich in Luxus-Hotels wohne, zu Essen bekomme und durch die Gegend chauffiert werde", berichtet er. "Es ist aber auch klar, dass ich jetzt nicht in einer Holzhütte wohnen kann. Ich geb' mir halt das volle Programm und genieße die Zeit. Da kann man dann auch gut mit dem Stress fertig werden, der jetzt natürlich herrscht". Keine Frage: Das volle Programm bedeutet neben Hotelsuiten und Limosinen-Service in den Wochen nach dem Triumph natürlich Interviews für Presse, im Radio und im Fernsehen geben, Videos drehen, Fotos machen, Autogramme schreiben und das erste eigene Album aufnehmen.
Mark Medlock ist ein Phänomen, aber kein steriles Produkt. Er hat sich durch Widerstände, Abstürze, Hoffnungslosigkeiten gekämpft, sich mit dem Verlust der Eltern auseinandersetzen müssen, mit einer gescheiterten Ehe, mit Schulden. Kaum zu glauben, dass er noch vor einem Jahr kein Bankkonto besessen hat. Altenpfleger, Hartz-IV-Empfänger, Superstar, das klingt fast wie ein modernes Märchen. Seine Botschaft lautet: Ich habe es geschafft, weil ich an mich glaube. Auch ihr könnt es schaffen, glaubt an euch und lasst euch nicht verbiegen! Mark Medlock hat es geschafft, sich ganz nach oben zu singen, nicht trotz all der Hürden, sondern gerade deswegen. Weil er nicht vorgibt, alles richtig gemacht zu haben. Weil alle Verletzungen, alle Leidenschaften, alle Emotionen zu hören sind, wenn er singt.
Marks Siegeszug durch Charts und Medien ist nicht zu stoppen. Und im Eiltempo geht es weiter: neue Single, neues Album, neue Tour. In den vergangenen Monaten arbeiteten Mark Medlock und Dieter Bohlen in bewährter Konstellation an neuen Songs, darunter die hymnische Pop-Ballade "Unbelievable", die als erste Single-Auskopplung erschienen ist. Das Album "Dreamcatcher" wurde am 09.November 2007 veröffentlicht. Live kann sich nun jeder bei der lang erwarteten Tour von Mark Medlock & Band im Februar/März 2008 davon überzeugen, welch ungewöhnlicher Ausnahmemusiker Mark Medlock ist. You Can Get It!
"Superstar" Mark Medlock in Gifhorn Sänger probte im Jugendzentrum für Tour
Von Eva Lienemann
GIFHORN. Mark Medlock, Gewinner der Casting-Sendung "Deutschland sucht den Superstar", hat zwei Tage lang im Gifhorner Jugendzentrum Grille für seine Tournee geprobt. Unter Ausschluss der Öffentlichkeit bereitete sich der Sänger am Donnerstag und Freitag mit seiner Band auf den ersten Auftritt in Riesa am 2. Februar vor.
Die Wahl auf Gifhorn als Probeort war gefallen, weil Dirk Schlag, der Medlocks Band leitet, Gifhorner ist. Medlock reiste am Donnerstagmorgen an. Die Proben zogen sich bis zum Freitagabend hin. Für einen Bummel durch Gifhorn habe er wegen der Vorbereitungen keine Zeit gehabt, sagte Medlock in einem kurzen Interview. Am Abend fuhr der Sänger wieder in seine Wahlheimat Berlin zurück. Dort lebt er mit seinen fünf Katzen.
Mark Medlock landete mit seiner Debüt-Single "Now or never", die im Mai vergangenen Jahres erschienen ist, einen Nummer-Eins-Hit. Geschrieben und produziert wurde das Lied von Dieter Bohlen, Jury-Mitglied der Sendung "Deutschland-sucht-den-Superstar".
Medlocks macht auf seiner Tournee unter anderem in Braunschweig Station. Am 25. März tritt er in der Stadthalle auf. Tickets sind an den bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.
Vorhang zu für Mark Medlock Ein "Superstar" in Gifhorn – Dank striktem Manager bleiben Proben geheim – Gifhorner leitet Medlocks Band
Von Eva Lienemann
GIFHORN. Der Superstar ist schon wieder abgereist. Zwei Tage lang probte Mark Medlock im Gifhorner Jugendzentrum Grille für seine neue Tournee. Und niemand durfte es wissen. Die Rundschau lüftet das große Geheimnis.
Kaum kommt der Gewinner der TV-Casting-Show "Deutschland sucht den Superstar" (DSDS) in die Stadt, schon fällt der Vorhang. Hinter orangenem Stoff und dicker Glasscheibe hört man ihn dennoch auf der Bühne der Grille laut singen: "I believe it‘s now or never". Die Musiker, der Sänger und seine Begleitstimmen dürfen nicht gestört werden. Vorhang zu für Mark Medlock, hat der Manager des Sängers entschieden. Und keine Fotos, bis die Probe beendet ist.
Schon seit Dieter Bohlens Lieblings-Superstar am Donnerstag nach Gifhorn reiste, haftete diesem Übungsauftritt das Etikett "geheim" an. Medlocks Management hatte Journalisten vorsorglich untersagt, anzukündigen, dass Medlock mit Band für die am 2. Februar beginnende Tournee in der Grille Station machte. Dementsprechend öde und menschenleer sieht es dort gestern Nachmittag aus.
Hinter dem Vorhang probt Mark seine Verabschiedung für das Publikum in Riesa, der ersten Stadt, in der der Neu-Berliner und fünffache Katzenbesitzer auftreten wird. Er schickt Küsse durchs Mikrofon, die nicht für die Gifhorner bestimmt sind. Denn dort wird der Superstar nicht auftreten.
Wie es ihm hier gefalle, möchte er im endlich stattfindenden Interview nicht sagen. Auch möchte Medlock diese Frage nicht mehr hören. Er sei schließlich nicht zum Stadtbummeln da. Warum also ist Mark Medlock in Gifhorn? "Weil der Bandleader von hier kommt", beantwortet sein Manager die Frage. Der Bandleader heißt Dirk Schlag. "Ich freue mich drauf, mit der Band tierisch zu rocken", sagt Medlock. "Der Dieter (Bohlen, d.Red.) kommt nicht mit zur Tournee, die neue DSDS-Staffel fängt nämlich an", sagt Medlock. Allein, die Frage hatte ihm niemand gestellt.
braunschweiger land
Textzum Foto: Superstar Mark Medlock probte in der Grille für seine Tournee. Gifhorner und Bandleader Dirk Schlag (rechts) machte es möglich.
Neben Erfolg und Respekt erzeugt der Tourstreß bei Mark Medlock aber auch simplen Hunger. „Das Catering ist deshalb ein kleiner, aber wichtiger Tourbaustein", sagt Oliver Theissen von SELECT CATERING Berlin.
(firmenpresse) - Catch me, if you can… 2007 war Mark Medlocks Jahr. Nachdem Deutschland den Superstar gesucht und gefunden hatte, fand auch die Musik des sympathische-verrückten Underdogs sofort den Weg an die Spitze der Charts.
Der inzwischen mehrfach mit Gold & Platin ausgezeichnete Künstler geht nun am 15. Februar in Berlin gleich mit 2 Nominierungen für den ECHO ins Rennen. Mark Medlock ist in den Kategorien „Künstler des Jahres“ (national) und „Newcomer des Jahres“ (national) gesetzt. Dabei ist Mark nicht perfekt, kein steriles Produkt, vielmehr hat er sich durch Widerstände, Abstürze und Hoffnungslosigkeiten gekämpft, die seinen Lyrics Wahrhaftigkeit und Athentizität geben. Vom Altenpfleger zum Hartz-IV-Empfänger zum Superstar - was sich nach einem modernes Märchen anhört, klingt in Marks Worten genauso professionell wie menschlich: „Ich habe es geschafft, weil ich an mich glaube und jeder kann es schaffen, wenn ihr euch nicht verbiegen laßt.“
Dieser bedingslose Wille ist das, was Mark auszeichnet. „Bedingungslos“ ist zugleich die Aussage zweier Künstler, deren Liebesgeschichte durch die Presse ging: gemeint sind Kate & Ben, die Mark Medlock als Special Guest bei der Dreamcatcher Tour 2008 begleiten werden.
Ein Blick hinter die Black Box Probebühne in Berlin offenbart tatsächlich harte Arbeit. Da ist neben Kabelgewirr, Setlists und Soundcheck auch ein gutes und gesunden Catering wichtig. „Bei unserem Künstlerbuffets achten auf eine breite Auswahl an Bio-Produkten“, sagt Oliver Theisesen von SELECT CATERING Berlin. Oft fragen wir einfach, worauf die Künstler und die Crew Apptitt haben. Obst und Mineralien schön und gut… aber ab und zu eine Mousse au Chocolaute sollte nicht fehlen“, ergänzt Mark augenzwinkernd.
Bobbele, die Bühnensau Die „Dreamcatcher“-Tour des DSDS-Gewinners Mark Medlock hatte in Riesa Premiere – und war sogar recht unterhaltsam. ... http://www.sz-online.de/ -
Frisch für den „Echo“ nominierter Mark Medlock hat „Kate & Ben“ als „special guests“ im GepäckFreitag, 14. März 2008, 20.00 Uhr, STADEUM, Stade Kate und Ben groß (lifepr) Stade, 04.02.2008 - Mark Medlock sorgt wieder für Schlagzeilen. Mit gleich zwei Nominierungen geht der sympathisch-verrückte "Superstar" Mitte Februar bei den Echo-Verleihungen in Berlin ins Rennen. Am Freitag, 14. März, ist Medlock höchstpersönlich zu Gast im Stadeum. Im Gepäck hat er nicht nur seine Band, sondern seit neuestem auch "Kate & Ben" als special guests.
Ben ist bekannt als Moderator bei Bravo-TV, als Mitstreiter beim RTL-Tanzwettbewerb "Let´s Dance" und als Schauspieler in der RTL-Serie "Wunderbar". Doch damit nicht genug: Mit seinem Hit "Engel" hat er sogar Goldstatus erreicht.
Die Dänin Kate Hall ist Bens Lebensgefährtin. Mit ihren Hits "Is There Anybody Out There?" und "God’s Gift" war sie auch hierzulande in den oberen Regionen der Single-Charts vertreten.
Vor zwei Jahren haben sich die beiden kennen gelernt, seit 2006 leben sie zusam-men in Berlin. Im August 2007 erschien ihre erste gemeinsame Single mit dem Titel "Bedingungslos", die Platz sechzehn der deutschen Charts erreichte.
Diese und weitere Songs sind im Rahmen von Mark Medlocks "Dreamcatcher-Tour" auch im Stadeum zu hören. Der mehrfach mit Gold und Platin ausgezeichnete "Su-perstar" ist bei der Echo-Verleihung in Berlin übrigens in den Kategorien "Künstler des Jahres" und "Newcomer des Jahres" nominiert
Mark Medlock beweist in der Tonhalle, dass ihm alles für einen Superstar fehlt. Der Sänger singt nicht so gut, wie er könnte, und das Publikum klatscht nicht so laut, wie es sollte. Wer beobachtet hat, wie Mark Medlock sich in der letzten „Deutschland sucht den Superstar“- Staffel zum Erfolg sang, konnte zwei Dinge feststellen: Der Mann hat eine großartige Stimme. Aber er strengt sich nur an, wenn es unbedingt sein muss.
Inzwischen hat er zwei Alben herausgebracht, deren Allerweltsstücke Dieter Bohlen geschrieben hat. Dessen Lieder sind grundsätzlich simpel gestrickt und haben eine deutliche Tendenz zum Kitsch – zu Mark Medlock passen sie einfach nicht. Sie zeigen nicht den Soul in seiner Stimme, er kann sich einfach unfallfrei hindurchsingen.
Dabei verfehlt er natürlich keinen einzigen Ton, aber zum großen Gefühlskino fehlt auch das Charisma. Beim Konzert in der Tonhalle vermischt er die Kitschkeule mit Soulklassikern von Al Green bis Otis Redding, die er aber ein wenig uninspiriert in sein e bewusst unaufgeregte, lockere Show einbaut. Der Sänger singt nicht so gut, wie er könnte, und das Publikum klatscht nicht so laut, wie es sollte. Die Halle ist ohnehin nur zur Hälfte gefüllt – 35 Euro sind auch ein respektabler Ticketpreis für den Bühnenneuling.
Dass der Offenbacher seine hauptsächlich weiblichen 30plus-Fans in seinem charakteristischen Dialekt mit „Hallo, ihr Drecksäck!“ begrüßt und „Schmeiß net nach mir!“ ruft, wenn jemand ein „Äffsche“ oder „Bärsche“ auf die Bühne wirft, beglückt das Publikum zwar. Es ändert jedoch nichts an der Belanglosigkeit des Konzerts. Da kann Mark Medlock drei Mal der einzig erfolgreiche „DSDS“-Gewinner sein; ein solcher Abend ist zu fad, um ihm zur Ehre zu gereichen.
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ihr Lieben,
s Auftritt am 08.02.08 in München.
