Mir hat das Konzert in Filderstadt auch sehr gut gefallen. Da ich nur dort war habe ich zwar keine Vergleichsmöglichkeiten zu den anderen Konzerten dieses Jahr, aber im Vergleich zu denen, die ich bisher erleben durfte war das am schönsten Mark sah super aus, war bestens aufgelegt, hat mega gesungen und die Songsauswahl war einfach spitze! Ach ja, die Band und Yvonne waren auch hammermäßig. Im übrigen finde ich es einfach schön ihn live zu erleben weil man hier wirklich deutlich spürt, dass ihm die Musik im Blut liegt und das wirklich seine Welt ist. Das macht jedes Konzert speziell und besonderst!
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Manchmal kommt das Glück durch eine Tür herein, von der man gar nicht wusste, dass man sie offen gelassen hat!♥♥♥
Ja Siegburg war einfach nur der krönende Abschluss einer super Tour mit Mark. Er war gestern wieder so hammermäßig gut..........er hatte trotz das er angeschlagen war so eine tolle Stimme und eine Kraft unvorstellbar. Aber leider geht alles schöne auch mal vorbei und so war es auch gestern. Aber ich habe es wenigstens geschafft diesmal nicht zu weinen, was wirklich schwer ist, wenn man Mark mit seinen Tränen uaf der Bühne stehen siehtAber der Abschlauss am Ende des Konzerte war sowas von schön.........die LEute haben geklatscht und geklatscht und wollten gar nicht mehr aufhören. Das war ein würdiger Abschluss für Mark gewesen. Bilder kommen später, muss jetzt erstmal in die Küche,was essbares machen
Ich stand um 5:25 Uhr auf. Der ÖPNV in NRW - vor allem im Großraum Köln - streikte. Ich kam nicht wie geplant um 08:18 Uhr, sondern erst zweieinhalb Stunden später in Siegburg Bahnhof an. Der Weg zur Halle war 500m lang, dauert also nur fünf Minuten. Ich kam als sechster Konzertbesucher an. Das lange Warten verkürzten wir uns mit Kicken und Toilettengängen zum nebigen Krankenhaus. Es war diesmal zum Glück nicht so kalt wie in Hamm. Es war wechselnd heiter oder bewölkt. Beim Einlass drängelten ein paar "Neutrale" von der Seite rein, doch die seit früh wartenden Hardcore-Fans ließen sich das nicht gefallen. Wir wurden durch eine sich nach links und rechts öffnende Glastüre (wie man sie aus dem Supermarkt kennt) reingelassen. In der Mitte des Wegen stand ein Trennband. Links durften die körperlich und geistig eingeschränkten Menschen durch, rechts die anderen Konzertbesucher. In der Halle angekommen gab es kein Gitter, keinen Graben - wir standen direkt an der Hartholzbühne, auf der vielerlei Kabel verlegt wurden. Die jüngeren Hardcore-Fans - und das ist ein unbeschreibliches Phänomen - standen wie (fast) immer ohne Absprache zusammen. Wir erhielten die Nachricht, dass die Knicklichter nicht mitreingenommen werden durften - was im zweiten Anlauf dann doch geklappt hat. So wurden die ersten vier bis sechs Reihen mit Knicklichtern und leuchtenden Armbändern eingedeckt - die "Neutalen" erhielten sie kostenlos.
Der Sound war - dank guter Technikleute - super. Marks/Yvonnes Stimme und die Musik der Band kamen super zur Geltung. Das Intro à la Pink Floyd war wieder erste Sahne, das Publikum ist auf Anhieb ausgerastet. Alles hat gejubelt und gebrüllt als Mark in Jeans und weißem Hemd auf die Bühne kam und mit Real Love anfing. Die Stimmung der ca. 1.200 Besucher war gigantisch und erinnerte mich an das Offenbach-Dreamcatcher-Konzert, bei dem sogar 4.000 Besucher gekommen waren. Da es Marks Heimspiel war, waren viele seiner Freunde und Bekannte dabei, die er während seiner Darbietungen grüßte. Yvonne stellte wieder ihr eigenes Lied vor. Das Publikum war gespannt und schließlich begeistert. Für einen gefühlvollen Auftritt erhielt sie mehr als bloß Höflichkeitsapplaus. Die Playlist ist bereits bekannt, nur zu ein paar wenigen Lieder möchte ich was Besonderes sagen: TROUBLE: Ich habe es jetzt dreimal live gehört. Gestern war es das beste Trouble, was ich auf Marks Tour hören konnte. Er hat den Soul so stark rausgeschrien, man konnte nur noch staunen und schwärmen. MARIA MARIA: Alle Arme und Hände waren in der Luft. Eine gigantische Stimmung, ein phänomenales Gefühl. SUMMERTIME wurde rockig interpretiert und kam bei dem Publikum sehr gut an. Als Überraschung trat Mark auch mit seiner Coverversion von Wonderful World auf, die er mit dem Worten "what a sometimes fucked up world" beendete. Wunderschööööön!
Nach der Zugabe kam die Band auf dem Podest zusammen und ließ Fotos von sich schießen. Yvonne und Marks Pianist nahmen einigen Fans Geschenke für Mark ab. Anstatt einer Autogrammstunde gab es kostenlosen Sekt für Fanclubmitglieder.
Es war ein emotionales, abwechslungsreiches und stimmungsgigantisches Konzert. Egal ob jung oder alt, dick oder dünn, männlich oder weiblich - die Stimmung war unbeschreiblich. Es war ein Tourabschlusskonzert wie es schöner nicht sein konnte, sodass man sogar die Tränen unterdrücken konnte.
@gunnar-mpmedien (aus dem offiziellen Forum): Wir haben gerne eure Miete gezahlt und ich bedanke mich bei euch für eure Bemühen! :-)
wir finden es völlig verrückt und haben aber auch absolute hochachtung vor euch, die uns von ort zu ort hinterher gereisst sind, im auto geschlafen haben, stunden lang vor der tür in der kälte standen um dann abends die show zu sehen. - Im Auto zu schlafen ist günstiger als im Hotel zu übernachten :D - auch wenn es bis zu 22 Stunden in der Kälte warten am Stück waren ... *roll
besondere grüße an kr-mm-9778!!! ;-) - :D :D
*************************************** Mark Leon Medlock kam, sang und siegte.