RE: Hamburg Grand Prix Party

16-Teil 2 MARK MEDLOCK beim European Song Contest in Hamburg auf der Reeperbahn – 15. und 16.05.2009

…Fortsetzung….

Also der erste Tag ging nach 12 Stunden herumstehen und warten, ab und zu mal sitzen, essen und Pippimachen um 0:02 h im „Hotel“ zu Ende. Dachte ich jedenfalls. Aber weit gefehlt. Denn es kam doch wieder dicker. In der ganzen Nacht habe ich nur ca. 2 Stunden geschlafen. Und die nicht mals durchgehend am Stück. Mein Bett und die lose Fensterscheibe haben bis 07:00 h morgens ohne Unterlass vibriert, weil in beiden Häusern rechts und links nebenan voll karachow Disco-Mucke lief. Ich dachte wirklich, das Haus wurde einstürzen. Ständig waren von irgendwo her Schreie und lautstarke Gespräche zu hören. An die Holztüren der anderen Verschläge meines Hotels wurde lautstark geballert (also, nicht geklopft!) und Einlass gefordert. Immer klirrten irgendwo Flaschen oder Gläser. Es waren auch immer wieder Knaller oder vielleicht auch Schüsse (?) zu hören. Krankenwagen- und Polizeisirenen gaben sich die Hand….

Um halb sechs entschloss ich mich, aufzustehen und ging duschen. Um kurz nach sieben wurde an eine Tür auf dem Flur geklopft und ich hörte: „Aufmachen, Polizei.“ Dann war es wieder still. Nachdem ich fertig war mit allem was Frau morgens so macht, stand ich um halb acht vor dem Burger King auf der Reeperbahn. Ich wollte da tatsächlich frühstücken. Ich also rein in den Laden. Auf der Anzeigetafel gab es aber kein spezielles Frühstück. Ich sagte dies dem Menschen an der Kasse, der mich bediente. Außerdem meinte ich, bei McDonalds gibt es aber ein Frühstück. Der Mann entschuldigte sich dafür und meinte, hier ist leider nur der „Burger - King.“ (Das Gefühl hatte ich eben gerade nicht!) Ich nahm dann irgendeinen scharfen Wrap mit Huhn oder sowas. Und ´nen Latte Macchiato. Nach ca. einer Viertelstunde musste ich leider wieder auf die Straße in die Kälte zurück. Denn ein Mann der den Laden putzen musste, sagte mir, es würde für die nächsten drei Stunden geschlossen und der Laden grundgereinigt.

Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie es auf der gesamten Reeperbahn und in dem Burger King aussah. Wie nach dem Rosenmontagszug in Kölle oder einer anderen Karnevals-Hochburg. Alles übersät mit Papierbechern, verschütteten Flüssigkeiten, zerbrochenem Glas and so on. Unbelievable! Horden von Müllmännern- und Wagen, sowie Kehrmaschinen waren damit beschäftigt, die Reste von nur einer Reeperbahnnacht zu beseitigen. Und so ist es an jedem Wochenende dort. Gab mir ein Insider zu verstehen. Jeder zweite oder dritte Mensch, der mir begegnete hatte eine intakte Flasche mit Bier, Wodka, Rum oder anderem Fusel in der Hand und hielt sich daran fest. Die Leute da guckten mich an, als sei ich „ET.“

Als die ersten anderen Mädels dann auftauchten war es ca. halb zehn. Man war ich happy nicht mehr so verloren da herum zu gehen. Denn auf dem Bürgersteig als Mädel stehen zu bleiben ist auf dieser Meile nicht zu empfehlen…..

Wir hatten uns viel zu erzählen und es kamen immer wieder neue Mädels hinzu. Ab und an gingen wir in den neuaufbereiteten Burger King und aßen oder tranken was. Eine volltrunkene Frau blockierte über Stunden ein Klo. Die herbeigerufenen Sanis nahmen sie aber nicht mit, sondern ließen sie aufm Klo hängen. Ich habe noch gewitzelt, dass die Sanis ihr wohl nur ´ne neue Flasche Wodka soz. als First-Aid-Kid vorbeigebracht hätten. Keine Ahnung, wieso sie die Frau nicht mitnahmen. War wohl ´ne „alte Bekannte“ denke ich mal.

Am Nachmittag hatte MARK seinen ersten Soundcheck für diesen Tag in der Zeit zwischen 15:00h und ca. 15:30h. Später, um ca. 15:45h bis 16:15 haben wir MARK am Fenster im 1. OG. des anliegenden Bar/Restaurants gesehen. Dort waren die Umkleiden, die Maske und Aufenthaltsräume der Künstler. Wir haben uns mit ihm über Gestik- und Handzeichen verständigt. Um ca. 17:00h kamen nochmals die Künstler auf die Bühne, und MARK performte erneut Mamacita. Wir hatten sehr viel Spaß mit ihm. Er war so super drauf und hat uns alle angesteckt mit der guten Laune. Nach der Schlussaufstellung war dann erstmal angesagt, den Ort vor der Bühne zu verlassen. Erneuten geregelten Einlass –mit den blauen Bändchen, die ich für alle geholt hatte- gab´s dann um ca. halb sieben. Um 20:15h gingen wir dann auf Sendung.

Diese brauche ich nicht kommentieren, hat jeder live bei ARD verfolgt, denke ich.

Um kurz nach eins war dann endgültig Schluss. Wir gingen jeder seine eigenen Wege nach der großen Abschieds-Verknuddellung. Um zwei war ich im Hotel. Nach 18 Stunden herumwarten usw. Ich war so im Eimer, dass mich derselbe Krach wie in der vorherigen Nacht im Hotel nicht gestört hat. Und ich bis halb sechs Uhr geschlafen habe. Um acht habe ich Lara, Tabby, Mina und Nathi auf einem Parkplatz abgeholt und wir sind in zwei Autos nach Hause gedüst. Zwischendurch haben wir eine Autobahnraststätte besucht und gefrühstückt. Habe Lara nach Hause gefahren und war um vier bei meiner Schwester um mein Kind dort abzuholen. Gegen sechs abends hatte ich es geschafft und war mit Sohnemann wieder zu Hause bei unseren fivecats.

Das wars und es war supergeil. Ich würde es immer wieder machen. Freue mich aufs nächste Event mit

MARK.

Eure Conny-Fivecats

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2008: 18x
2009: 10.02. Neu-Isenburg, 11.02.Bonn, 14.04. OceanDiva, 25.04. DSDS, 09.05. Delmenhorst, 15./16.05. Grand Prix,
GEPLANT: I´ll follow him - wherever he´ll go: 27.05. TV-Total, 29.05. VivaComet, 01.06. ZDF, 05./06.06. ARD VSS, 10.06. Schaubude, 27.06. Moers, 29.08. Essen....